Donnerstag, September 28, 2006

freundschaft

nach einem gespräch am heutigen abend frag ich mich, was ist freundschaft? hab ich eine falsche vorstellung von freundschaft?
für mich bedeutet freundschaft:
füreinander da sein, sich gegenseitig ratschläge geben, manchmal auch einfach nur zuhören, mal ne sms schreiben, um zu sagen, dass man an den andern denkt, wissen, da ist jemand, der für einem da ist, wenns klemmt, zusammen beten, zusammen weinen, aber auch lachen und feiern und biertrinken, ehrlich sein, streiten und sich auch wieder versönen, sich gegenseitig akzeptieren wie man ist, zusammen lernen und wachsen, sich verändern, sich die freiheiten lassen, die man braucht, in den arm genommen werden, wenn mans nötig hat...
was bedeutet freundschaft für euch? erwarte ich zu viel??
oder vielleicht liegts einfach daran, dass ich von manchen leuten das gefühl habe, dass sie freunde sind und das gar nicht auf gegenseitigkeit beruht... ?
ich möchte mit diesen zeilen echt niemanden verletzen oder ein schlechtes gewissen machen, ich musste es mir von der seele schreiben...

3 Kommentare:

cee hat gesagt…

Ich hab jedenfalls in "der letzten Zeit" Arbeit vor Freundschaft gestellt.
Das Thema ist so komplex dass man ungefähr 10 Bücher schreiben könnte und sich noch immer nicht verstehen würde. Jeder versteht was anderes unter "Freundschaft". Dann gibt es die sachbezogenen und die personenbezogenen Menschen. Ausserdem hat jeder Mensch bezüglich Freundschaften ne langjährige Vorgeschichte und dementsprechend Verletzungen, Vertrauen, Misstrauen, Erwartungen, keine Erwartungen,... Mal ganz abgesehen von der individuellen Persönlichkeit, vom Charakter, von der Familiengeschichte.
Wahrscheinlich schreib ich hier deshalb so viel wunderbare Sachen, weil ich keine wirkliche Antwort weiss. Weder auf deine Frage hier noch auf die angesprochenen Dinge am Donnerstag.
Ich wünsch dir von ganzem Herzen eine superFreud-volle Zeit in Bremen!

xate hat gesagt…

...bei einer freundin.
:-D

xate hat gesagt…

"A friend is one who knows who you are, understands where you have been, accepts what you have become, and still gently allows you to grow."
William Shakespeare